Billard: Melanie Süßenguth ist deutsche Meisterin im 8-Ball/Vizemeisterin im 10-Ball

23.11.2018
Bild nicht vorhanden.

Bad Wildungen - Bei den Deutschen Billard-Meisterschaften in Bad Wildungen erkämpfte sich die für den TV Borghorst in der Regionalliga Nord spielende Melanie Süßenguth den nationalen Meistertitel im 8-Ball der Damen. Die guten Nachrichten von den Borghorster Billard-Cracks des Turnvereins reißen nicht ab, nach dem Aufstieg der 1. Mannschaft in die Regionalliga Nord, der überraschenden Verpflichtung der ehemaligen Vize-Europameisterin für den Regionalliga-Kader (die WN berichteten) und die aktuelle Übernahme der Tabellenführung im Ligabetrieb, nun ein weiterer Paukenschlag! Am fünften Tag der Deutschen Billard-Meisterschaften 2018 standen am Mittwoch ganze sechs Entscheidungen auf dem Programm. In der Wandelhalle zu Bad Wildungen wurden im Pool-Billard die neuen Titelträger im 8-Ball ermittelt. Bei den Damen avancierte das Final-Match zwischen Melanie Süßenguth (TV Borghorst) und der Berlinerin Veronika Ivanovskaia (BFC Fortuna Berlin) zu einem echten Thriller. Zunächst hatte Süßenguth das Heft in die Hand genommen und sich einen Vorsprung erspielt, doch die amtierende Europameisterin Ivanovskaia wollte sich natürlich nicht kampflos geschlagen geben und kämpfte sich auf 6:5 heran. Erst dann bekam Süßenguth eine richtig gute Chance serviert, die sie entsprechend zu nutzen wusste und sich die Goldmedaille sicherte. Die Bronzemedaillen gingen an Pia Filler (PBC St. Augustin) und Vivien Schade vom BC Queue Hamburg. Am letzten Tag der DM konnte Melanie auch noch ins 10-Ball-Finale einziehen. Dort verlor Sie allerdings gegen Vivien Schade mit 7:3. Damit sicherte Sie sich die Silbermedaille. Damit endet die diesjährige Deutsche Meisterschaft für Sie mit 2 Medaillen und zwei Viertelfinale (9-Ball und 14.1e) äußerst erfolgreich. Bildunterschrift (Bild vom Ausrichter der Deutschen Billard Union) Die platzierten Damen der Deutschen Meisterschaften 2018 im Pool-Billard (8-Ball), v.l.: Silber Veronika Ivanovskaia (BFC Fortuna Berlin), Gold Melanie Süßenguth (TV Borghorst), Bronze Pia Filler (PBC St. Augustin) und Vivien Schade vom BC Queue Hamburg.